Ja, das Thema ist provokant. Und die Verknüpfung in den Köpfen ist tatsächlich dringlich. Und sie ist das Ziel der Aktion "Puchheim lebt!", deren Titel als vielleicht mehr als herausforferdernde Provokation denn als Tatsachenbehauptung ausgelegt werden sollte. Wenige Minuten nach Anbruch des heutigen Auftakt-Tages der Aktionswoche lade ich deswegen alle Bürger ausdrücklich zu den Veranstaltungen ein. Kommt, schaut und hört zu, macht mit, habt Freude an Puchheim, diskutiert, bezieht Standpunkt, schafft Visionen. Der Ort braucht Zukunft und die entsteht durch aktive und kreative Bürger. "Puchheim lebt!" will eine Initialzündung herbeiführen. Wie lang das Feuer brennen wird, bleibt abzuwarten.
Im übrigen: Die Alte Bahnhofstraße hat ihren Charakter als Lebensader über die Zeit nur verändert. War sie früher Hauptverkehrsverbindung, ist sie jetzt eine der wichtigsten Freizeit-Achsen der Puchheimer zwischen Bahnhof und Ort. Sie prägt das Bewusstsein derer, die sich tagtäglich auf ihr bewegen, entscheidend.
Tatsächlich gehört der angesprochene Vandalismus zu Puchheim. Ein Grund mehr, Aktionen mit dem Impetus zu machen, die Gesellschaft möglichst breit einzubinden und in sog. Problemgruppen hineinzuwirken. "Puchheim lebt!" ist das möglicherweise nicht intensiv genug gelungen. Aber ein Anfang zu kulturellem Zusammenwirken ist getan. Ich wünsche mir, dass es weitergeht.
Herausfordernde Provokation
Im übrigen: Die Alte Bahnhofstraße hat ihren Charakter als Lebensader über die Zeit nur verändert. War sie früher Hauptverkehrsverbindung, ist sie jetzt eine der wichtigsten Freizeit-Achsen der Puchheimer zwischen Bahnhof und Ort. Sie prägt das Bewusstsein derer, die sich tagtäglich auf ihr bewegen, entscheidend.
Tatsächlich gehört der angesprochene Vandalismus zu Puchheim. Ein Grund mehr, Aktionen mit dem Impetus zu machen, die Gesellschaft möglichst breit einzubinden und in sog. Problemgruppen hineinzuwirken. "Puchheim lebt!" ist das möglicherweise nicht intensiv genug gelungen. Aber ein Anfang zu kulturellem Zusammenwirken ist getan. Ich wünsche mir, dass es weitergeht.