Labyrinth vor der Grundschule Süd Puchheim
Die Idee, ein Labyrinth in der Kunstmeile für „Puchheim lebt“ zu schaffen, hatten mehrere. Realisiert wurde es von mir in zwei Tagen.
Als Material für die Begrenzungen wurden Birkenstäbe und Weidenruten verwendet. Das Labyrinth hat sieben klassische Umgänge und ist von West nach Ost ausgerichtet. Durch den Außendurchmesser von 17 m und der Wegbreite von 1 m ergibt sich eine Weglänge von 225 m.
Das Labyrinth ist ein sehr altes Zeichen, das seit der menschlichen Frühgeschichte in verschiedensten Kulturen und Erdteilen zu finden ist. In unserer Kultur existieren Labyrinthe seit mindestens 5000 Jahren. Als kleine Felsritzung oder als großer Platz zum Feiern – es bietet viele Möglichkeiten, den Lebensweg nachzuvollziehen und tiefer zu verstehen.
Die Bezeichnung Labyrinth wird für eine komplizierte geometrische Figur verwendet, die einem als symbolisches Motiv häufig auf den Böden gotischer Kathedralen (u. a. in Amiens oder Chartres) begegnet und den strapaziösen Weg der christlichen Pilger zur Erlösung symbolisieren soll. Im Gartenbau des Manierismus und Barock waren labyrinthartige Heckensysteme in Mode, zwischen denen man sich ergehen konnte.
Ein klassisches Labyrinth hat nur einen einzigen verschlungenen Weg, der zum Zentrum führt. Dieser Weg ist auch der einzige, der herausführt. Daher ist ein Labyrinth kein Irrgarten und ein Irrgarten kein Labyrinth.
Interessantes und Wissenswertes über Labyrinthe findet man im Internet „Labyrinthe in Deutschland“ URL: http://www.begehbare-labyrinthe.de/. Dort sind mehr als 150 Labyrinthe in Deutschland aufgelistet, beschrieben und bildlich dargestellt. Es werden laufend mehr. Eines der jüngeren ist das Labyrinth an der Pfarrkirche zu den Heiligen Schutzengeln in Eichenau.
Dem Erbauer ist klar, dass es sich bei dem Puchheimer Labyrinth um ein vergänglichen Typ handelt und nach den Meinungen, die beim Bauen zu hören waren, erwarte ich nach den Pfingstferien viel Kritik.
Als Material für die Begrenzungen wurden Birkenstäbe und Weidenruten verwendet. Das Labyrinth hat sieben klassische Umgänge und ist von West nach Ost ausgerichtet. Durch den Außendurchmesser von 17 m und der Wegbreite von 1 m ergibt sich eine Weglänge von 225 m.
Das Labyrinth ist ein sehr altes Zeichen, das seit der menschlichen Frühgeschichte in verschiedensten Kulturen und Erdteilen zu finden ist. In unserer Kultur existieren Labyrinthe seit mindestens 5000 Jahren. Als kleine Felsritzung oder als großer Platz zum Feiern – es bietet viele Möglichkeiten, den Lebensweg nachzuvollziehen und tiefer zu verstehen.
Die Bezeichnung Labyrinth wird für eine komplizierte geometrische Figur verwendet, die einem als symbolisches Motiv häufig auf den Böden gotischer Kathedralen (u. a. in Amiens oder Chartres) begegnet und den strapaziösen Weg der christlichen Pilger zur Erlösung symbolisieren soll. Im Gartenbau des Manierismus und Barock waren labyrinthartige Heckensysteme in Mode, zwischen denen man sich ergehen konnte.
Ein klassisches Labyrinth hat nur einen einzigen verschlungenen Weg, der zum Zentrum führt. Dieser Weg ist auch der einzige, der herausführt. Daher ist ein Labyrinth kein Irrgarten und ein Irrgarten kein Labyrinth.
Interessantes und Wissenswertes über Labyrinthe findet man im Internet „Labyrinthe in Deutschland“ URL: http://www.begehbare-labyrinthe.de/. Dort sind mehr als 150 Labyrinthe in Deutschland aufgelistet, beschrieben und bildlich dargestellt. Es werden laufend mehr. Eines der jüngeren ist das Labyrinth an der Pfarrkirche zu den Heiligen Schutzengeln in Eichenau.
Dem Erbauer ist klar, dass es sich bei dem Puchheimer Labyrinth um ein vergänglichen Typ handelt und nach den Meinungen, die beim Bauen zu hören waren, erwarte ich nach den Pfingstferien viel Kritik.
Kuno Saatze - 8. Jun, 23:19