Gemeinsam ein Tagebuch schreiben für Puchheim lebt!
Die Idee dafür kam spontan bei der Suche nach einer Parkmöglichkeit auf dem südlichen Park&Ride-Gelände der S-Bahn.
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7:30: Viele sind mit mir hier unterwegs- zu Fuß, mit dem Fahrrad, per Auto oder Bus. Ein mobiler Ort, ein Bewegungsraum mit hoher Lebensintensität geht es mir durch den Kopf, - doch fast jeder ist für sich, anonym, selten nur gibt es soziale Kontakte: Also ein Durchgangsort, ein Zwischenraum mit eingeschränkter Nutzungsfunktion, nur zum Abfahren und Ankommen oder umgekehrt, ohne Aufenthaltsqualitäten außer für Fahrräder und Autos. Ausdruck einer mobilen Gesellschaft, typisch - nicht nur für Puchheim!
Dann auf dem Bahnsteig, warten und schauen: die anderen und ich, nur einige im Gespräch, alle unbekannt bis auf hier und da gewohnte Gesichter, kurzer Augenkontakt mit Erkennen und Rückkehr in die eigene Gedankenwelt, - ein Warteraum.
Gleiches in der S-Bahn, doch anders, menschlicher, vielfältiger für alle Sinne: Gedränge, rush hour, die Augen surfen ziellos auf den Seiten zahlloser Printmedien, die Ohren durch Gespräche im Umfeld.
S-Bahn, ein öffentlicher Raum voller Dynamik, Bewegung und menschlicher Halbnähe, ein Puchheimer Raum auf Zeit bis die Gemeindegrenzen erreicht sind, typisch – nicht nur für Puchheim!
Kurz vorm Hauptbahnhof der Gedankensprung ins Web, digitaler Raum, öffentlich zugänglich für alle, grenzenlos, verortet durch Internetadressen, man sollte eine individuelle Ortsbiographie …… man könnte ein kollektives Tagebuch beginnen……könnte typisch Puchheim werden....man müsste nur..... aussteigen Hauptbahnhof, eintauchen in den Gedankenstrom für den beginnenden Arbeitstag.
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7:30: Viele sind mit mir hier unterwegs- zu Fuß, mit dem Fahrrad, per Auto oder Bus. Ein mobiler Ort, ein Bewegungsraum mit hoher Lebensintensität geht es mir durch den Kopf, - doch fast jeder ist für sich, anonym, selten nur gibt es soziale Kontakte: Also ein Durchgangsort, ein Zwischenraum mit eingeschränkter Nutzungsfunktion, nur zum Abfahren und Ankommen oder umgekehrt, ohne Aufenthaltsqualitäten außer für Fahrräder und Autos. Ausdruck einer mobilen Gesellschaft, typisch - nicht nur für Puchheim!
Dann auf dem Bahnsteig, warten und schauen: die anderen und ich, nur einige im Gespräch, alle unbekannt bis auf hier und da gewohnte Gesichter, kurzer Augenkontakt mit Erkennen und Rückkehr in die eigene Gedankenwelt, - ein Warteraum.
Gleiches in der S-Bahn, doch anders, menschlicher, vielfältiger für alle Sinne: Gedränge, rush hour, die Augen surfen ziellos auf den Seiten zahlloser Printmedien, die Ohren durch Gespräche im Umfeld.
S-Bahn, ein öffentlicher Raum voller Dynamik, Bewegung und menschlicher Halbnähe, ein Puchheimer Raum auf Zeit bis die Gemeindegrenzen erreicht sind, typisch – nicht nur für Puchheim!
Kurz vorm Hauptbahnhof der Gedankensprung ins Web, digitaler Raum, öffentlich zugänglich für alle, grenzenlos, verortet durch Internetadressen, man sollte eine individuelle Ortsbiographie …… man könnte ein kollektives Tagebuch beginnen……könnte typisch Puchheim werden....man müsste nur..... aussteigen Hauptbahnhof, eintauchen in den Gedankenstrom für den beginnenden Arbeitstag.
H.Paschke - 22. Mai, 08:04